Eine Woche im Zeichen der Kinder und Jugendlichen
Lübeck, 24.06.2024
In der vergangenen Woche hat der grüne Bundestagsabgeordnete Bruno Hönel zahlreiche Termine wahrgenommen, die sich um das Wohl und die Entwicklung der jungen Generation drehten. Bei den Besuchen in einer “Forscher- Kindertagesstätte”, der Teilnahme an einer Podiumsdiskussion in der Thomas-Mann- Schule und zwei Termine in Schulen zum Austausch mit Schüler:innen und Schulleitungen standen die aktuellen Herausforderungen für Kinder und Jugendliche im Fokus.
Besuch in der Forscher-KITA: Frühkindliche Bildung im MINT – Bereich stärken
Am Donnerstag besuchte Bruno Hönel im Rahmen der MINT- Machtage die Forscher-KITA “Spielen und Lernen” des Kinderschutzbundes in Lübeck. Eine Forscher-Kita ist darauf spezialisiert, bereits im frühen Kindesalter Neugierde und Interesse an naturwissenschaftlichen Phänomenen, Technik, Mathematik und Umwelt zu wecken und zu fördern. Dass hier der Alltag so gestaltet wird, dass Kinder spielerisch und experimentell an diese Themen herangeführt werden, konnte Bruno Hönel hier selbst erleben: „Es ist von größter Bedeutung, dass wir bereits im frühesten Alter die Neugier und das Interesse an den MINT-Fächern wecken und fördern, da dies einen positiven Effekt für die spätere Bildungs- und Berufslaufbahn der Kinder hat.” Im Gespräch ging es auch um die Themen Fachkräftemangel und Bildungsförderung.
Podiumsdiskussion: Europawahl und die Ampelkoalition im Fokus
Am Dienstag nahm Bruno Hönel an einer Podiumsdiskussion an der Thomas-Mann-Schule teil, die sich der Auswertung der Europawahl und der aktuellen Situation der Ampelkoalition widmete. Gemeinsam mit anderen politischen Vertretern und dem Q1-Jahrgang analysierte er die Wahlergebnisse und insbesondere deren Auswirkungen auf die nationale Politik. Besonderes Augenmerk lag auf den Herausforderungen und Chancen, die sich aktuell durch die anstehenden Haushaltsverhandlungen für die Ampelkoalition ergeben. „Die Europawahl hat gezeigt, dass wir weiterhin intensiv an unseren gemeinsamen Zielen arbeiten müssen, um die Bürgerinnen und Bürger von unserem Kurs zu überzeugen. „Insbesondere Jugendliche haben bei dieser Wahl gezeigt, dass sie sich zu wenig ernst genommen fühlen.“ sagte der Bundestagsabgeordnete im Laufe der Diskussion. Dabei wurde auch diskutiert, wie die politischen Entwicklungen auf europäischer Ebene die Arbeit der Koalition beeinflussen können und welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um eine stabile und zukunftsorientierte Regierungsarbeit zu gewährleisten.
Dialog mit Schulklassen: Politik greifbar machen
Den Abschluss der ereignisreichen Woche bildeten zwei Besuche in Schulen, wo Bruno Hönel in der Geschwister-Prenski-Schule direkt mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kam. Neben den Grundlagen der politischen Arbeit ging es in den zahlreichen Fragen um die aktuellen globalen und nationalen Krisen und insbesondere die Rolle von sozialen Medien im politischen Alltag. „Es ist beeindruckend, wie interessiert und engagiert die Jugendlichen trotz all dieser globalen Herausforderungen und den damit verbundenen Sorgen sind. Es ist unsere Aufgabe, ihnen zuzuhören und ihre Anliegen ernst zu nehmen“, so der Abgeordnete, “Diese Begegnungen zeigen mir einmal mehr, wie wichtig es ist, Politik für junge Menschen greifbar und verständlich zu machen. Ich hoffe, dass mir das gelungen ist.”
Im zweiten Schulbesuch ging es im Austausch mit der Schulleiterin der Willy-Brandt-Schule in Schlutup, Frau Hase- Rodriguez, um das gerade beschlossene “Startchancen- Programm” der Bundesregierung. Die Grund- und Gemeinschaftsschule wurde als eine der insgesamt 21 Schulen in Lübeck und Berkenthin ausgewählt und wird somit Unterstützung aus dem Programm erhalten. Das “Startchancen- Programm” stellt in Kombination mit anderen Förderprogrammen, wie beispielsweise dem “Perspektivschul- Programm” der Landesregierung eine große Entwicklungschance für diese Schulen dar. Was das genau für die Willy-Brandt- Schule bedeutet, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.
„Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Kinder und Jugendlichen in einem Umfeld aufwachsen, das ihnen alle Möglichkeiten zur Entfaltung bietet. Das ist nicht nur eine politische, sondern auch eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung“, fasst Bruno Hönel diese Woche zusammen.